Dies hat mehrere Gründe.
Eigene Erfahrungen
Lange Zeit haben wir unsere Pakete tatsächlich einfach in Papier gepackt. Wir mussten aber Klebeband aus Plastik verwenden, da die Alternativen nicht gut genug gehaftet haben. Zusätzlich kam es teilweise vor, dass die Pakete aufgebrochen sind. Im besten Fall hatte dies zur Folge, dass Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Versandhäuser die Bestellungen mit Plastik-Klebeband „zugekleistert“ haben.
Praktikabilität
Statt reinem Papier kann man natürlich auch Kartonboxen verwenden. Die haben aber den Nachteil, dass sie in vorgefertigten Größen kommen und so je nach Bestellung viel unnötigen Platz verbrauchen. Nicht verwendeten Raum im Inneren müsste man mit Füllmaterialien stopfen, was noch mehr Verpackung verursacht.
Umweltfreundlichkeit
Und tatsächlich geht es hier auch um die Umwelt! Denn die Kartonproduktion benötigt mehr Wasser und erzeugt mehr CO2, sowie Wasser- und Luftverschmutzung als die Produktion unserer Bioplastik-Versandtaschen.
Sollte der Karton außerdem nicht aus recycelten Papier bestehen, werden jede Menge Bäume für die Produktion abgeholzt (jährlich 2 Milliarden davon). Und auch das Recyceln hat seine Grenzen: Im Durchschnitt kann Karton nur fünfmal wiederverwertet werden.