Grundsätzlich bin ich ja eher der süße Typ wenn es ums Frühstück geht, aber manchmal mag ich es auch herzhaft. Da Spigeleier oder “Eierspeis” für mich ja eher nicht infrage kommen, greife ich oft auf die vegane Alternative zurück: Scrambled Tofu, also quasi veganes Rührei.
Viele ähnliche Rezepte verlangen hierfür Kala Namak, ein Schwefelsalz, das nach Ei schmecken sollte. Dieses Rezept kommt aber ganz ohne aus und schmeckt (trotzdem) hervorragend! Wer das Salz zu Hause hat und auf besonders eiigen Geschmack steht, kann es aber natürlich trotzdem verwenden. Wer es etwas “käsiger” mag, garniert den Scrambled Tofu am Schluss noch mit ein paar Hefeflocken.
Übrigens: Das Brot auf den Bilder ist selbst gemacht und wird in den nächsten Tagen auf unseren Blog kommen. Es ist super einfach und gesund, also seid gespannt, hihi :)
Mehr vegane Frühstücksideen findet ihr übrigens HIER.
Scrambled Tofu – “Veganes Rührei”
Das brauchst du:
100 g festen Tofu
1-2 Frühlingszwiebel
1/2 TL Suppenwürze (vegan und ohne Glutamat)
3 Messerspitzen Kurkuma
2 Messerspitzen Paprikapulver
2 Messerspitzen Knoblauchpulver
frischen Schnittlauch
etwas Öl für die Pfanne
Hefeflocken nach Belieben
So gelingt es bestimmt:
1. Den Tofu mit einer Gabel zerdrücken, bis du rühreiähnliche Stückchen erhältst. Die Frühlingszwiebel in kleine Stücke schneiden.
2. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Frühlingszwiebel kurz anbraten. Den Tofu hinzufügen und bei mittlerer Hitze braten, bis er stellenweise goldbraun ist.
3. Die Gewürze beifügen, gut durchrühren und abschmecken.
4. Das vegane Rührei vom Herd nehmen und mit gehacktem Schnittlauch und nach Belieben mit Hefeflocken garnieren. Zu gestoastetem Vollkornbrot oder selbstgebackenem Körnerbrot reichen. Das Rezept für unser Karotten-Körnerbrot folgt in den nächsten Tagen. Guten Appetit!
Credits
Idee, Text, Bilder: Diana Ranegger