Cremige One-Pot Linsenpasta mit Walnüssen | vegan und glutenfrei

Was gibt es schöneres als ein blitzschnelles Mittag- oder Abendessen? Diese One-Pot Pasta ist wirklich in Nullkommanix zubereitet und kann super gut nach deinem Geschmack abgeändert werden. Kein Zucchinifan? Dafür muss Mais bei dir in jeder Pastasauce sein? Kein Problem, tausche die Zutaten einfach, wie du es beliebst!

Das Rezept hat aber noch mehr Vorteile: Es ist nicht nur vegan, sondern auch glutenfrei und dadurch leichter verdaulich und bekömmlicher. Linsenpasta bekommt man heute schon beinahe in jedem Supermarkt. Ansonsten wirst du im Reformhaus oder dem Drogeriemarkt deines Vertrauens bestimmt fündig werden. Du kannst aber auch Kichererbsenpasta nehmen oder jegliche andere glutenfreie Pastaart, die dir zusagt.

Und wenn du nicht so auf Asiatisch-Italienische Fusionkitchen stehst, kannst du die Kokosmilch einfach durch Wasser ersetzen und einen Esslöffel Cashew- oder Mandelmus unterrühren (damit es schön cremig wird). Die Currypaste ersetzt du durch italienische Kräuter. Viel Spaß beim Nachmachen!

(Mehr Ideen fürs vegane Mittagessen findet ihr übrigens HIER.)

Cremige One-Pot Linsenpasta mit Walnüssen

Das brauchst du:

1/2 Tasse rote Linsenpasta

1 Stück Zucchini
1 Karotte
2 Stangen grünen Spargel (oder anderes Gemüse, wenn nicht in Saison)
50 g Tofu

1/2 Tasse Kokosmilch
1/2 Tasse Wasser
1/2 Tasse sonnengetrocknete oder halbgetrocknete und eingelegte Tomaten
5 frische Cocktailtomaten
2 Knoblauchzehen
1 TL Currypaste

Frisches Basilikum (und Minze)
Oliven
Walnüsse
Hefeflocken

Wie immer könnt ihr alle vorgeschlagenen Gemüsesorten ganz einfach durch andere ersetzen. Gut passen würden zum Beispiel Melanzani oder Maiskörner.

So gelingt es bestimmt:

1. Das Gemüse und den Tofu in Stücke schneiden.
2. Den Tofu mit etwas Öl in einem Topf oder einer Pfanne kurz anbraten. Danach die Karotten und den Spargel hinzu fügen und noch einmal ganz kurz schmoren lassen.
3. In der Zwischenzeit die Tomatensorten, das Wasser, den Knoblauch und die Currypaste in einen Mixer geben und kräftig durchmixen, bis eine relativ homogene Masse entstanden ist.
4. Die Tomatensoße zusammen mit der Kokosmilch zum Gemüse geben und erhitzen. Danach die Linsenpasta und die Zucchini beifügen und für fünf bis sieben Minuten köcheln lassen (die Flüssigkeit sollte jetzt verdampft sein).
5. Die One-Pot Linsenpasta vom Herd nehmen und mit Oliven, frischen Kräutern, Walnüssen und Hefeflocken garnieren. Guten Appetit!

Tipps

Die Nudeln auf keinem Fall zu lange kochen, sonst wird sie schnell weich und etwas gatschig. Am besten liest du noch einmal auf der Packung nach, wie lange deine Pasta nun wirklich erhitzt werden muss.

Wie oben erwähnt, kannst du folgende Zutaten ganz einfach switchen:

Linsenpasta kannst du durch Kichererbsenpasta oder andere glutenfreie Varianten ersetzen. Linsenpasta ist aber meiner Meinung nach recht geschmacksneutral, kann mir also kaum vorstellen, dass man sie nicht mögen kann ;)

Kein Fan der asiatischen Küche (oder einfach der Meinung, dass Kokosmilch nichts in der Pasta-Küche zu tun hat)? Verwende anstatt der Kokosmilch die gleiche Menge Wasser und unterrühre zum Schluss einen Esslöffel Mandel- oder Cashewmus. Das lässt die Soße ebenfalls mega cremig werden. Die Currypaste tauscht du mit italienischen Kräutern wie Basilikum, Oregano und Knoblauch.

Credits:
Idee, Text, Bilder: Diana Ranegger