Eigentlich bereite ich meine Müslis und Porridges immer nach Augenmaß zu, ich hab mir aber viel Mühe gegeben, dieses wunderbare Frühstück in ein Rezept umzuschreiben. Ein bisschen wie roher (Kürbis-)Kuchenteig und vielleicht auch gerade deshalb so unglaublich lecker… *_* Ich kann nur sagen: Ausprobieren, denn es ist wirklich sehr empfehlenswert und sieht nicht nur gut aus, sondern schmeckt auch – passend zu unserer baldigen, neuen Kollektion (bleibt über Facebook informiert) – wunderbar nach Herbst. Mit einer Prise Weihnachten ♥
Herbstlicher Porridge mit Kürbis | vegan, optional glutenfrei
Das brauchst du:
Für den Porridge
5 EL Haferflocken (opt. glutenfrei)
2 EL Chiasamen
1 EL Leinsamen
1 EL Rosinen
Etwas echte Vanille
Hafermilch oder Wasser
Optional: Etwas geriebener Apfel
Zusätzlich für die dunkle Schicht
1 TL echtes, ungesüßtes Kakaopulver
(Ich geb auch immer noch gerne einen EL Erdnussmus dazu – ist dann vielleicht weniger herbstlich, aber auch sehr lecker)
Für die Kürbisschicht
Einen halben, kleinen Kürbis (zB. Butternuss)
1/4 TL Lebkuchengewürz (oder “Pumpkin-Spice”)
Etwas Wasser
Als Topping
Granatapfelkerne
Hanfsamen
So gelingt es bestimmt:
- Alle Zutaten für den Porride vermengen und einige Stunden – am besten über Nacht – stehen lassen. Wenn du dir nicht sicher bist, wie viel Flüssigkeit du nehmen solltest, kannst du nach einer halben Stunde nachprüfen, wie viel schon aufgesaugt worden ist und eventuell etwas nachfüllen.
- Am nächsten Tag den Kürbis schälen, klein schneiden und mit etwas Wasser in einem Topf mit Deckel simmern lassen.
- Sobald die Kürbisstücke weich genug sind, das Gewürz hinzufügen und alles gemeinsam in den Mixer geben. So lange mixen, bis eine gleichmäßige Masse entsteht.
- Nun etwas Porridge in eine seperate Schüssel geben und Kakaopulver (plus Erdnussbutter, wenn gewünscht) hinzufügen.
- Die beiden Porridgearten schichtweise in Gläser füllen, mit Kürbismus bedecken und mit Granatapfelkerne und Hanfsamen garnieren. Genießt euren Morgen, ihr Lieben. Oder das Weihnachtsfest, wenn ihr dieses festliche Dessert vielleicht als Nachspeise unter dem Tannenbaum serviert. :)
Credits:
Idee, Text, Bilder: Diana Ranegger